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Shorts Attack am 20. Juli um 21 Uhr:
Sex, Tracks and Rock´n Roll!
12 Filme in 87 Minuten: Es lebe die Musik, die Party, der Sommer, das Leben!
Lass es rocken, rappen, jazzen und poppen. Shorts Attack feiert die Freuden des rhythmischen Daseins. In Spielfilm, Doku und Animation. Musiker selbst haben das Wort: Ob mit Dirigent klassisch im Orchestergraben (Concerto Crasso), ob in der Garage der Nachwuchsband mit erstem Konzertauftritt (Mari Pepa) oder als animierter Grunge, bei dem das geil Teuflische der Musik tonangebend ist (Deep Shit), Musik will stets die Banalität des Alltags überbieten, will mitreißen ins Übersinnliche. Da lohnt ein Blick hinter die Kulissen: „Dance Music Now“ zeigt, dass Musiker sich immer noch mehr steigern können. Zumal Musik und Sex nahe beisammen liegen. „Playing hard to get“ kreuzt freche Sounds mit subtiler Anmache und „Love you more“ zelebriert die Musik als Leitmittel einer ganzen Generation. Musik ist überall, ob im Urbanen mit Streetart (Berlin spricht für sich), ob am Küchenradio (Cleo´s Boogie), in den Rillen einer Schallplatte (Demoni) oder auf der wilden Sommerparty (Crazy Clown Time). Auch Promis sind anwesend: James Brown, The Beatles und David Lynch reichen sich das Mikro und steigern das pointierte Programm der 12 erlesenen Tracks zu einem außergewöhnlichen Festival-Event. „Sex, Tracks & Rock´n Roll“ vereint die Leidenschaft der Musik mit dem Zauber des Visuellen.
Das Filmprogramm:
CONCERTO CRASSO
Rolf Hellat, Schweiz 2009, Kurzspielfilm, engl.,
1.30 min
[ Orchester-Probe ]
Das Senioren-Orchester Zürich probt ein echt krasses Musikstück und der Dirigent weiß die Musiker in die hohe Kunst des Musizierens einzuweisen.
DEMONI
Theodore Ushev, Bulgarien/Deutschand/Kanada 2012, Animation, ohne Sprache
3:30 min
[ Schallplatten-Animation ]
Poesie wird durch die Rillen der Schallplatte erzählt. Hier aber wird die Platte selbst zum putzmunteren Geschichtenerzähler.
BERLIN SPRICHT … FÜR SICH
Markus Muthig, Deutschland 2012, Dokumentarfilm, dt.
5:30 min
[ Streetart musikalisch ]
Berlin selbst hat das Wort! Die Tags, Sprüche, Werbebotschaften und Kunstwerke erzählen von einem wilden Leben. – Dritter Teil der Streetart-Serie.
MARI PEPA
Samuel Kishi, Mexiko 2011, Kurzspielfilm, engl.,
18 min
[ Newcomer-Konzert-Test ]
Sie proben in der Garage, das erste Konzert steht an. Jetzt noch ein paar Mädels einladen – und dann ist da auch noch Großmutter daheim mit ihrem eigenen Musikgeschmack.
CLEO´S BOOGIE
Collective Camera, Belgiem 2010, Animation, ohne Sprache
6:30 min
[ Küchenmusik ]
Zwei alte Musikerfreunde und ihre Katze. Bescheidener Alltag. Doch eines Tages wird der Groove der alten Zeiten zauberhaft lebendig: Boogie-Woogie-Mjau!
LOVE YOU MORE
Sam Taylor-Wood, England 2007, Kurzspielfilm, engl.,
15 min
[ Musik & Sex ]
Nach der Schule nähern sie sich zu den Klängen der neuen Buzzcocks Single an. Vielleicht wird sie ihn nie mehr lieben als in diesem Moment.
IT´S MAN´S MAN´S MAN´S WORLD
Xavier Fauthoux, Frankreich 2011, Animation
3 min
[ Musiker-Mythos ]
James Brown wird ein Denkmal gesetzt: Der Musiker voller Leidenschaft erhebt seine Stimme auch für die Politik – und das Leben.
DANCE MUSIC NOW
Johan Jonason, Schweden 2012, Kurzspielfilm, engl.,
9 min
[ Studioannahmen-Kampf ]
Ein Künstler und sein Produzent im emotionalen Schlagabtausch: Hier fordert der kreative Prozess seine Opfer und legt frei, was sonst unausgesprochen bleibt.
THE BEATLES: ROCK BAND
Pete Candeland, England 2010, Animation, ohne Dialoge
2:30 min
[ Tribute ]
Was ware die musikalische Weltgeschichte ohne die Beatles. Die opulente Animation feiert ihr Schaffenswerk in intensiven Bildern.
PLAYIN HARD TO GET
Tim Bullock, Australien 2001, Kurzspielfilm, ohne Dialoge
5 min
[ Instrumental-Flirt ]
Ein Jazz-Quartett konkurriert um die Aufmerksamkeit einer schönen Frau, die im Publikum Platz genommen hat. Der Jazz wird immer intensiver!
CRAZY CLOWN TIME
David Lynch, USA 2012, Musikvideo des Albums ‘Crazy Clown Time’ – hier erhältlich
7 min
[ Party! ]
Wilde Party und wilde Performace im Garten von Freunden: David Lynch zieht in seinem gleichnamigen Album alle Register der Spaß-Intensivität.
DEEP SHIT
Martin Draax, Niederlande 2011, Animation, engl.,
10:30 min
[ Diabolische Rockband ]
Es probt die Band, es spielt die Band. Und der verdammte Teufel darf auch ein Wort mitreden. – Ist der Teufel besser als Gott?!
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